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Empfohlener Mahlgrad: | Fein | Mittel | Grob |
Es ist eine der Fragen, welche wir unseren Kunden stellen, wenn diese sich für konkrete Bohnensorte entschieden haben. Unser Ziel ist es, dass jeder in seinem Hausasyl am effektivsten den gewählten Kaffee gebrauchen kann. Um das gewünschte Resultat und volle Zufriedenheit zu erzielen, ist das korrekte Mahlen sehr wichtig. Nur dann haben wir die Gewissheit, dass während des Aufbrühens wir aus dem Kaffee die feinsten Aroma und Geschmack rausholen, ohne ihn durch unerwünschte Bitterkeit oder Herbheit zudecken. Für den Geschmack des Aufgusses ist nicht nur die Qualität der Bohnen verantwortlich. Wichtig ist, wie wir damit umgehen und wieviel Aufmerksamkeit wir den Bohnen nach dem Rösten widmen. Es gibt viele Methoden, den Kaffee vorzubereiten – es gibt solche, die viel Aufwand und Erfahrung unsererseits benötigen, und solche, um die man sich nicht so sorgfältig kümmern muss. Jedoch es lohnt sich immer, dafür zu sorgen, dass die Bohnen ordnungsgemäß gemahlen werden. Wir sind dann schon auf halbem Wege zum Erfolg, wenn es so ist.
Wir haben lange nachgedacht, wie man eigentlich die bei uns so populäre Kaffeezubereitung bezeichnen soll. Der lose Kaffee, der aufgegossene Kafee? Kaffee auf türkische Art? So haben wir uns für die Bezeichnung”traditionell” nicht grundlos entschieden. Wir wagen es, zu behaupten, dass es die beliebteste Art der Kaffeezubereitung in Polen ist. Jeder von uns hat wenigstens einmal im Leben eine Tasse von dem so vorbereiteten Kaffee getrunken.
Mittelfein. Wirklich. Der am öftesten vorkommende Fehler ist eben das zu feine Mahlen. Die Folge ist dann, dass aus dem Kaffee die übermäßige Bitterkeit hervortritt, die die anderen, feinen Blumen- oder Fruchtaroma nicht durchlässt. Wir sollen aber nicht gleich übertreiben – zu dick gemahlener Kaffee zeigt nicht seine Stärke, der Geschmack bleibt innen gefangen. Ein kleiner Tipp für Personen, die anderen Methoden benutzen: Mahlen für den traditionellen Aufguss oszilliert zwischen der Dicke für die Kaffeemaschine und Filterkaffeemaschine. Zum Glück ist diese Methode nicht so anspruchsvoll wie z.B. die Kaffeemaschine, die ganz einfach versagen kann. Versuchen Sie, bis Sie die goldene Mitte finden.
Eine beliebte Methode der Kaffeezubereitung auf den Balkanen, in den arabischen und afrikanischen Ländern. Den Kaffee kocht man direkt auf dem Brenner (oder auf erhitztem Sand), in dem man ihn 3 mal aufkochen lässt. Einen so vorbereiteten Kaffee trinkt man dann in kleinen Tässchen und Toasts ausbringend. Je nach Tradition serviert man dazu salzige oder süsse Häppchen.
Sehr fein. Die Puristen empfehlen das Zermalmen der Bohnen in dem Mörser. Wir haben keinen Mörser. Zum Kochen mahlen wir den Kaffee, indem wir die Kaffeemühle auf das möglichst feinkörniges Mahlprogramm einstellen.
Eine der beliebtesten Methoden der Kaffeezubereitung, die immer mehr Fans gewinnt. Die Kaffeemaschine ist eine vereinfachte Version der Espresso-Maschine, und der darin vorbereitete Aufguss ist genauso essentionell wie der klassiche Espresso.
Bei den Kaffeemaschinen werden die Bohnen so gemahlen, wie bei den Haus-Espresso-Maschinen oder bei Kaffeeautomaten. Fein, jedoch etwas grober als bei den Kaffeekochern. Der erzeugte Druck ist ziemlich niedrig, zu feiner Kaffee würde das Sieb verstopfen und die Versickerung stoppen.
Eine aussergewöhnliche Methode, die es erlaubt, den natürlichen Geschmack des Kaffees hervorzuheben. Exquisit sowohl für die sehr Beschäftigten, als auch für Morgen oder Nachmittage ohne Hektik. Je nachdem, welche Kanne wir haben, können wir eine Portion oder auch ein ganzes Liter Kaffee vorbereiten, mit gleich guten Resultaten. Wir empfehlen es den Amateuren der Kaffeesorten mit intensiven Frucht- und Blumenaromas – durch diese Methode kann man aus dem Kaffee seinen subtilsten Geschmack rausholen.
Grob. Ähnlich wie bei der Filterkaffeemaschine, oder sogar ein bisschen grober – abhängig von der Vorliebe. Der Kaffee brüht ein paar Minuten, danach trennen wir ihn von dem Aufguss mit Hilfe des Siebes auf dem Kolben ab.